Hat Erfolg was mit Glück zu tun?

Als ich vor etwa 3 Jahren beschlossen habe, mich als Coach, Trainer und Berater selbständig zu machen, wusste ich, dass dies ein langer Weg mit vielen Höhen und Tiefen wird. Ich wusste, dass ich einen langen Atem brauchen werde, denn das braucht man meistens, wenn man seinen persönlichen Mount Everest besteigen möchte.


Natürlich habe ich auf ein wenig Glück gehofft, aber mich darauf nicht verlassen, denn wenn wir unser Glück selbst in die Hand nehmen, dann sind wir unabhängiger.


Doch was ist eigentlich "Glück"?


Viele Menschen würden jetzt sowas sagen, wie: "Naja Glück ist etwas Positives, was mir passiert und was ich bis eben noch nicht erwartet habe."


Auf Wikipedia habe ich folgende Definition gefunden.


"Glück ist ein mehrdeutiger Begriff, der momentane oder auch anhaltende positive Empfindungen (Glücksgefühle) einschließt, die von stiller bis zu überschießender Art sein können. Glücklich kann man zudem eine Person nennen, der es anhaltend gut geht, weil ihr Leben viel von dem enthält, was sie als wichtig erachtet."


Wenn du also dein berufliches Glück gefunden hast, dann hast du anhaltende positive Empfindungen. Soweit so gut, doch....


Können wir diesen "Glückszustand" selbst herbeiführen?


Ich sage ganz klar:  Ja! Du kannst die Weichen in deinem Leben selbst stellen, um Glück zu empfinden und zwar jetzt und nicht erst in Zukunft.


Was du dafür tun musst, ist im ersten Schritt dich zu entscheiden, was du denn möchtest. Bist du unzufrieden in deinem Job? Wie müsste dein Job aussehen, dass du zufriedener in deinem Beruf bist? Was müsste sich verändern?


Und dann die Masterfrage: Was müsstest DU verändern? Wie sehen DEINE ersten Schritte aus?


Als ich vor drei Jahren beschlossen habe mich selbständig zu machen, habe ich mir einen Plan gemacht. Was muss ich zuerst tun? Was danach?


Tu jeden Tag etwas für die Veränderung, die du dir wünschst. Halt deinen Traum in deinen Händen und schütze ihn. Es ist deiner und lass dir nicht einreden, dass etwas nicht geht. UND: GLAUB AN DICH!


Wenn du das tust, wirst du etwas Faszinierendes feststellen. Du wirst zwar vor Herausforderungen und Problemen stehen, aber dein Gehirn wird sie nicht mehr als unlösbar ansehen, sondern als Chancen und Herausforderungen (sowas liebt unser Gehirn). Deine Energie ändert sich nämlich langsam aber sicher von den Grundgedanken "Ich will das nicht" zu "Ich will das." und dann...


...erschaffst du dir deinen Erfolg selbst! Hat Erfolg nun was mit Glück zu tun?

von Lukas Niewiara 15. April 2025
Viele Menschen spüren, dass ihr Job schon lange nicht mehr zu ihnen passt. Sie sehnen sich nach mehr Sinn, mehr Leichtigkeit oder einfach nach einem Alltag, der sich stimmig anfühlt. Aber was vielen Menschen fehlt ist die Klarheit. Die Klarheit darüber, ob es den Traumjob überhaupt gibt. Und wenn es ihn gibt, wie sieht der überhaupt aus? Vielleicht merkst auch du, dass dein Job nicht mehr zu dir passt. Dich beschleicht das leichte Gefühl, dass da draußen ein passenderer Job sein könnte, einer der dich wirklich erfüllt und dir richtig viel Spaß machen würde. Der erste Schritt dabei ist, erst einmal herauszufinden, was du wirklich willst. Das kann ganz schön Druck auslösen. Auf der einen Seite unzufrieden im jetzigen Job zu sein, aber noch nicht zu wissen, was man stattdessen möchte. Also wie mit dieser Situation umgehen? Du darfst dich entspannen: Berufliche Klarheit entsteht nicht über Nacht. Und sie wird auch nicht durch Stress, endlose Grübeleien oder ständiges Vergleichen entstehen. In diesem Blogartikel zeige ich dir drei einfache Schritte, wie du wieder Verbindung zu dir selbst aufbaust – und ganz ohne Druck spürst, was wirklich zu dir passt. 1. Stille statt To-do-Listen: Raum schaffen für dich: In einem vollen Alltag bleibt wenig Platz für echte Klarheit. Während dein Gehirn sich im "Arbeitsmodus" befindet, wirst du zwar hoch fokussiert deine To-Dos abarbeiten können, doch der Idee, was du wirklich willst, wirst du so nicht näher kommen. Denn während du im Fokus bist, blockierst du gleichzeitig das, was dich auf den richtigen Weg bringen könnte - deine Intuition. Und dazu brauchst du Ruhe. Je häufiger, desto besser. Mein Tipp: Plane dir bewusst kleine Auszeiten ein. 10 Minuten am Morgen, ein Spaziergang ohne Podcast oder einfach ein Moment der Stille mit einer Tasse Tee. Nimm dir Zeit, deine Gedanken zu beobachten, ohne gleich eine Antwort finden zu müssen. Versuch dabei alles so sein zu lassen und zu akzeptieren, wie es ist, ohne dagegen anzukämpfen. 2. Spür in dich hinein: Was gibt dir Energie – was raubt sie dir? Berufliche Klarheit beginnt mit Selbstwahrnehmung. Welche Tätigkeiten erfüllen dich? Was zieht dir regelmäßig Energie? Fragen, die dir helfen können: Welche Aufgaben im Alltag machen dir (wirklich!) Freude? Wann vergisst du die Zeit? Welche Gespräche, Menschen oder Themen inspirieren dich? Welche Momente in deinem Job fühlen sich schwer an? Halte deine Gedanken schriftlich fest – z. B. in einem kleinen Klarheitsjournal. Dadurch wirst du Muster erkennen, die dir eine klare und deutliche Richtung deiner Karriere und deiner erfüllenden Arbeit geben werden. Deine Arbeit hat auch ganz viel mit deinen Werten zu tun. Denn wenn dir deine Arbeit deine Energie raubt, lebst du nicht nach deinen Werten. Falls du hier tiefer einsteigen möchtest, und erforschen möchtest, nach welchen Werten du leben und arbeiten möchtest, empfehle ich dir mein Workbook "Mehr Power in deinem Job". Du findest das Workbook unter folgendem Link: https://niewiaracoach.etsy.com/de/listing/1790455866/workbook-mehr-power-in-deinem-job 3. Erlaube dir Unperfektheit: Kleine Schritte statt großer Druck Erlaube dir, nicht sofort alles wissen zu müssen. Du musst heute nicht den „perfekten Job“ finden. Es reicht, wenn du den nächsten, stimmigen Schritt gehst. Und wenn es nicht der richtige Schritt war? Dann weißt du es, weil du ihn nun gegangen bist. "Es geht niemals darum, irgendwo anzukommen, sondern darum, sich selbst kennenzulernen, während man den Weg geht." Kleinere erste Schritte könnten sein: Ein Gespräch mit jemandem, der in einem Bereich arbeitet, der dich interessiert. Ein Mini-Workshop, der dich neugierig macht. Ein Ehrenamt, das dich inspiriert. Ein Coaching, das dich begleitet. Berufliche Klarheit ist kein Ziel, das du erreichen musst. Es ist ein Weg zurück zu dir selbst. Wenn du dir Zeit gibst, deine Energie beobachtest und mutig erste Schritte gehst, wirst du spüren, was wirklich zu dir passt. Und das ganz ohne Druck. Es kann dabei sehr viel Spaß machen, dich selbst zu entdecken und neugierig zu erforschen, was dir Spaß & Freude & Erfüllung bringt. Ich glaube ganz fest daran, dass wir alle nur aus diesem Grund hier sind. Daher wünsche ich dir ganz viel Freude auf deinem Weg zu deiner inneren Klarheit. Dein Lukas
von Lukas Niewiara 5. April 2025
Mein Leben bestand vorwiegend aus Kampf. Ich habe immer um das gekämpft, was ich erreichen und haben wollte. Habe meine Freizeit geopfert, um mich für meine Chefs beliebt zu machen. Habe auch an Wochenenden und Abenden gearbeitet, um das eine Projekt noch abzuschließen. Habe aber auch parallel immer neue Projekte angenommen. Habe auch mit Kollegen und Kolleginnen gekämpft, um meine Position zu verteidigen und meinen Willen durchzubringen. Nur, um Karriere zu machen und erfolgreich zu werden. Und ja, ich habe oft das erreicht, was ich erreichen wollte, doch es war so fucking anstrengend. So anstrengend, dass ich irgendwann so verdammt müde war und beinahe in den Burnout gerutscht bin. Mein Aufwach-Moment: Eines Tages kam in mir die Frage auf: "Geht das nicht leichter? Ist das Leben und vor allem das Berufsleben ein nicht enden wollender Kampf? Und wieso scheint es so zu sein, dass nur ich kämpfe, während die anderen geschmeidig durchs Leben gehen und ihnen alles zuzufliegen scheint?" Erstens, ist das nicht so, dass es allen anderen anders geht. Nein, wir kämpfen alle auf unsere eigene Art und Weise. Aber was wäre, wenn wir den Kampf loslassen würden? Würden wir dann alles verlieren, was wir uns so hart erarbeitet haben? Bekommen wir dann nicht die gewünschte Beförderung, die wir uns so sehnlichst wünschen? Gerade dann: Als ich irgendwann die Schnauze so richtig voll hatte, und für mich beschlossen habe, dass ich nicht mehr kämpfen möchte, hat sich plötzlich eine ganz neue Welt aufgemacht. Ich habe beschlossen, mein Leben mehr und mehr zu genießen und das zu tun, was mir Spaß und Freude bereitet. Mehr Leichtigkeit im Leben, war nun das neue Ziel. Also habe ich begonnen mir mein Leben Stück für Stück anzuschauen und mich dabei zu fragen: "Was macht mir keine Freude? Was möchte ich lieber stattdessen tun?" Und plötzlich war ich im Flow - im Fluss des Lebens. Ich habe mich hineingeworfen und begonnen zu vertrauen. Meinem Weg und dem, was das Universum für mich geplant hat. Ich habe begonnen mir zu vertrauen. Zu vertrauen, dass ich für jede Situation schon die richtige Lösung finden werde. Zu vertrauen, dass sich die richtigen Menschen zur richtigen Zeit zeigen werden... Hört sich super easy an, oder? Ist es aber leider nicht. Mir fehlt auch heute noch das Vertrauen in manchen Dingen. Hier sind drei Dinge, die ich dann mache, um wieder mehr ins Vertrauen und raus aus dem Kampf zu kommen: Ruhepausen: Ich schaffe Ruhephasen, in denen ich nicht produktiv bin und einfach nur da bin. Ich gehe einem Hobby nach oder treffe mich mit meinen Liebsten. Meditation: Meditieren hilft dabei sich zu erden und zur Ruhe zu kommen. Auf das Problem von einem anderen Winkel zu schauen. Master-Frage: "Was würde ich jetzt tun, wenn ich vollstes Vertrauen in meinen Weg und ins Leben hätte?" Je mehr wir kämpfen, desto müder werden wir. Ja Kampf ist anstrengend und treibt uns auf kurz oder lang in den Burnout. Ich habe gottseidank noch rechtzeitig den Absprung geschafft, und ich weiß, dass es einer Menge Menschen da anders geht. Vielleicht hilft dir dieser Artikel dabei mehr loszulassen und bei dir anzukommen. Enjoy your Life! Dein Lukas
von Lukas Niewiara 29. März 2025
Jeder kennt sie: Kollegen, die uns herausfordern. Sei es der ewige Besserwisser, die Drama-Queen oder der Kollege, der ständig schlechte Laune verbreitet. Solche Menschen können nicht nur stressen, sondern auch die eigene Arbeitsqualität und Stimmung beeinflussen. Doch mit den richtigen psychologischen Strategien kannst du Konflikte entschärfen, klare Grenzen setzen und dich von negativen Einflüssen schützen. 1. Verstehen, warum dein Kollege schwierig ist: Oft hilft es, das Verhalten aus einer psychologischen Perspektive zu betrachten. Menschen handeln aus bestimmten Mustern heraus – Unsicherheiten, Stress oder ungelöste Konflikte können ihr Verhalten beeinflussen. Frage dich: Was könnte hinter diesem Verhalten stecken? Das heißt nicht, dass du alles akzeptieren musst, aber es hilft, die Situation weniger persönlich zu nehmen. 2. Grenzen setzen und souverän kommunizieren Souveränes Auftreten ist entscheidend, um nicht in negative Dynamiken hineingezogen zu werden. Bleib sachlich: Lass dich nicht auf emotionale Spielchen ein, sondern bleibe ruhig und professionell. Setze klare Grenzen: Wenn ein Kollege dich unterbricht oder unangemessen redet, kannst du ruhig aber bestimmt sagen: „Ich möchte gerne meine Gedanken zu Ende ausführen.“ Wiederhole deine Botschaft: Schwierige Menschen testen oft, wie weit sie gehen können. Bleibe konsequent bei deinen Grenzen. 3. Konflikte entschärfen mit aktiver Deeskalation Falls ein Konflikt bereits entstanden ist, helfen diese Methoden: Nutze Ich-Botschaften: Statt Vorwürfen wie „Du bist immer so unzuverlässig“ besser sagen: „Ich habe bemerkt, dass die Absprachen oft nicht eingehalten werden. Wie können wir das verbessern?“ Emotionale Distanz schaffen: Lass dich nicht provozieren. Atme tief durch und bleib sachlich. Lösungsorientiert bleiben: Frage nach Möglichkeiten, anstatt dich auf das Problem zu fokussieren. 4. Negative Einflüsse abprallen lassen Nicht jeder Konflikt ist lösbar – und manche Kollegen werden sich nicht ändern. Umso wichtiger ist es, deine eigene Energie zu schützen: Konzentriere dich auf das Positive: Suche bewusst nach den Kollegen, mit denen du gut auskommst. Lerne, loszulassen: Nicht jeder Kampf lohnt sich. Frage dich: Ist es das wert, mich darüber zu ärgern? Baue innere Resilienz auf: Meditation, Sport oder bewusste Pausen helfen, emotionale Distanz zu wahren. Fazit: Gelassen und souverän bleiben Schwierige Kollegen sind eine Herausforderung – aber du kannst lernen, souverän damit umzugehen. Verstehe die Ursachen, setze klare Grenzen, entschärfe Konflikte aktiv und schütze deine eigene Energie. So bleibst du professionell und lässt dich nicht von negativen Dynamiken beeinflussen. Welche Strategie probierst du als Erstes aus? Dein Lukas
von Lukas Niewiara 22. März 2025
So befreist du dich von unnötigen Aufgaben, setzt klare Prioritäten und erschaffst eine Arbeitsweise, die zu deinem Leben passt. Fühlst du dich oft von Aufgaben überfordert, die dich eigentlich gar nicht weiterbringen? Hast du das Gefühl, dass dein Tag von Dingen erfüllt ist, die wenig Sinn ergeben? Dann ist es an der Zeit unnötige Aufgaben loszulassen, klare Prioritäten zu setzen und eine Arbeitsweise zu entwickeln, die wirklich zu deinem Leben passt. In diesem Artikel teile ich nicht nur effektive Strategien, sondern gebe dir auch Einblicke in meine eigene Selbständigkeit. 1. Warum wir uns mit unnötigen Aufgaben überladen: Viele Menschen verbringen ihre Tage mit Aufgaben, die sie entweder nicht weiterbringen, oder die gar nicht ihre eigenen sind. Oft liegt das an: Perfektionismus: Das Gefühl alles selbst machen zu müssen, weil es nur dann auch perfekt ist. In diese falle treten oft Führungskräfte. Sie vertrauen ihren Mitarbeitern nicht und möchten so die Kontrolle behalten. Fremderwartungen: Oft übernehmen wir auch Aufgaben, weil es andere von uns erwarten. Oft denken wir das aber auch nur. Mangelnde Klarheit: Wenn wir keine Klarheit darüber haben, was jetzt gerade wichtig und deshalb dran ist, kann es sein, dass wir unnötigen Aufgaben den Vorrang geben. Der erste Schritt zur Veränderung ist, dir bewusst zu machen, welche Aufgaben dich wirklich weiterbringen und welche nur deine Zeit fressen. 2. Klare Prioritäten setzen: Das Eisenhower-Prinzip: Das ist die effektivste Methode, wenn es darum geht, Aufgaben zu priorisieren. Dabei werden die Aufgaben in vier Kategorien aufgeteilt: 1. wichtig & dringend: Sofort erledigen (z.B. Aufgaben mit kurzen Fristen, Krisen). 2. wichtig, aber nicht dringend: Planen und strategisch bearbeiten (z.B. Weiterbildungen, langfristige Projekte) 3. dringend, aber nicht wichtig: Delegieren (z.B. administrative Aufgaben, Meetings ohne Mehrwert) 4. weder wichtig noch dringend: Eliminieren (z.B. sinnloses Scrollen auf Social-Media) Sobald du deine Aufgaben nach diesem Prinzip einteilst, wirst du merken, wie viel Zeit für das wirklich Wichtige frei wird. 3. Die Arbeitsweise, die wirklich zu deinem Leben passt: Jeder Mensch arbeitet anders. Deshalb ist es wichtig eine Struktur zu entwickeln, die zu deinem eigenen Rhythmus passt. Hier einige Fragen, die dir dabei helfen: Wann bist du am produktivsten? Plane deine wichtigsten Aufgaben in diese Zeit ein. Wie viele Stunden möchtest du täglich arbeiten? Setze klare Grenzen. Welche Arbeitsweise fühlt sich für dich nachhaltig an? Vielleicht bist du jemand, der lange Deep-Work-Phasen braucht oder lieber in kurzen, intensiven Intervallen arbeitet. 4. Einblick in meine eigene Selbständigkeit: Mein Weg zu mehr Fokus Als Selbständiger kenne ich das Gefühl, alles machen zu "müssen". Durch gezielte Veränderungen habe ich meine Arbeitsweise nachhaltig verbessert. ich setze klare Fokuszeiten in denen ich ungestört arbeite. ich sage bewusst Nein zu Aufgaben, die mich nicht weiter bringen. ich nutze digitale Tools, um meine Aufgaben effizient zu managen. ich reflektiere regelmäßig: Was funktioniert für mich und was nicht? 5. Übungen für mehr Fokus und Klarheit: Hier sind ein paar einfache Methoden, um deine Arbeitsweise zu optimieren: Die 80/20-Regel: Welche 20% deiner Aufgaben bringen 80% Ergebnisse? Setze hier einen klaren Fokus. To-Do-Listen minimal halten: Notiere dir maximal 3 Hauptaufgaben für den Tag. So bleibst du fokussiert. Digitale Detox-Zeiten einführen: Vermeide Ablenkungen durch Social Media & Co. Plane feste Offline-Zeiten. Wöchentliche Reflexion: Nimm dir einmal pro Woche Zeit, um zu prüfen, ob deine Aufgaben wirklich zielführend waren. 6. Fazit: Weniger Balast, mehr Klarheit: Befreie dich von unnötigen Aufgaben, die dich nur Zeit kosten und nicht voran bringen. Setze klare Prioritäten und entwickle eine Arbeitsweise, die dich erfüllt. Sobald du bewusster mit deiner zeit umgehst, wirst du merken, wie viel leichter dein Tag wird. Viel Spaß beim Ausprobieren der Methoden. Dein Lukas
von Lukas Niewiara 15. März 2025
"Der lauteste im Raum ist immer der schwächste!" - Franc Lucas Dieses Zitat stammt aus einem meiner Lieblingsfilme "American Gangster". Und er stimmt, denn viele verwechseln Selbstbewusstsein mit viel reden, oder laut reden, andere schlecht zu machen. Diese Menschen sind jedoch nicht selbstbewusst. Ganz im Gegenteil: Sie überspielen ihre Unsicherheit. Selbstbewusstsein bedeutet schlichtweg sich selbst bewusst sein. Also zu wissen, wie wertvoll du bist und wie einzigartig. In diesem Artikel räume ich mit den Mythos auf, dass selbstbewusste Menschen extrovertiert sind, und zeige dir mit 5 verschiedenen Übungen, wie du selbstbewusster wirst. Der Mythos: Alle selbstbewussten Menschen sind auch extrovertiert! Es stimmt, dass selbstbewusste Menschen als extrovertiert wahrgenommen werden, weil sie offen auf andere zugehen und gerne im Mittelpunkt stehen. Doch wahres Selbstbewusstsein zeigt sich nicht nur in einer lauten Stimme oder großen Gesten, sondern durch innere Stabilität und Selbstakzeptanz. Auch ruhige, stillere Personen können selbstbewusst sein, sie zeigen das nur anders. Selbstbewusstsein zeigt sich nicht nur dadurch, dass man im Mittelpunkt steht und von allen gemocht wird. Es zeigt sich durch Integrität, indem man zu seinen Handlungen und Werten steht und für sich einsteht. Selbstbewusstsein zeigt sich im Grad der Selbstannahme mit allen guten und negativen Eigenschaften. Die Basis von wahrem Selbstbewusstsein: Wahres Selbstbewusstsein basiert auf drei wichtigen Faktoren: Selbstkenntnis: Du weißt wer du bist, was dich auszeichnet und was dir wichtig ist. Selbstakzeptanz: Du nimmst dich mit all deinen Stärken und Schwächen an und akzeptierst, dass du nicht perfekt bist. Perfektion existiert nicht. Es macht dich einzigartig und das wiederum ist PERFEKT! Selbstwirksamkeit: Du kennst deine Ressourcen und vertraust auf deine Fähigkeiten und weißt so, wie du dein Leben aktiv selbst gestaltest. Übungen, um dein Selbstbewusstsein zu stärken: 1. Reflexion - Deine Werte und Stärken erkennen: Schreibe dir drei Dinge auf, die du an dir schätzt. Welche Fähigkeiten und Eigenschaften machen dich einzigartig? Wenn du dir unsicher bist, frage Freunde oder Familie nach ihren Eindrücken. 2. Körpersprache: Selbstsicherheit ausstrahlen: Auch wenn du dich unsicher fühlst, kannst du mit einer aufrechten Haltung, ruhiger Atmung und Blickkontakt Selbstbewusstsein ausstrahlen. Dein Körper beeinflusst deine innere Haltung mehr, als du denkst. 3. Selbstmitgefühl entwickeln: Verurteile dich nicht für Fehler, die du begangen hast. Die macht doch jeder. Vergib dir und mach es das nächste Mal besser. Sprich mit dir selbst so, wie du von anderen möchtest, dass sie mit dir sprechen. 4. Kleine Herausforderungen suchen: Es sind nicht nur die großen Siege und Ziele, die uns selbstbewusst machen. Du hast viele kleiner Siege jeden Tag. Vermutlich siehst du sie nicht. Mach sie dir bewusst und suche dir neue kleine Challenges jeden Tag. Dies kann zum Beispiel sein, dass du eine fremde Person ansprichst, oder dass du deine Meinung in einem Meeting mitteilst. 5. Innere Stimme beobachten: Wir gehen mit uns selbst oft schärfer ins Gericht, als es unser Umkreis mit uns tut. Achte auf deine Gedanken und deine Selbstgespräche. Sind es freundliche Gedanken, oder Gedanken, die dich klein halten. Du bist der Herr und die Frau über deine Gedanken. Übernimm wieder die Kontrolle in deinem Kopf! Fazit: Sei selbstbewusst auf deine eigene Art und Weise Du musst nicht laut und extrovertiert sein, um selbstbewusst zu wirken. Wahres Selbstbewusstsein entsteht durch Selbstkenntnis, Akzeptanz und das Vertrauen in die eigene Kraft und die eigenen Fähigkeiten. Egal, ob du eher ruhig oder kontaktfreudig bist - du kannst dein authentisches Selbstbewusstsein stärken und sie mit der Welt teilen. UND DIE WELT BRAUCHT DICH! SIE BRAUCHT JEDEN VON UNS! Dein Lukas
von Lukas Niewiara 8. März 2025
Viele meiner Klienten suchen nach ihrer wahren Berufung. Und auch ich war schon früh in meinem Leben auf der Suche nach meiner Berufung. Doch was ist eigentlich Berufung? Gibt es einen Unterschied zur Bestimmung? Und wie findet man die Berufung? Was muss man dafür tun? Dies zeige ich dir in diesem Artikel. Was ist eigentlich Bestimmung und wo ist der Unterschied zur Berufung? Es gibt also einen Unterschied zwischen Berufung und Bestimmung. Bestimmung könntest du auch als Sinn deines Lebens bezeichnen. Sie ist der Grund warum du hier auf dieser Welt bist. Sie kann deine Berufung sein, muss es aber nicht. Um deine Bestimmung leben zu können musst du nichts erreichen, nichts schaffen, nirgendwo hin gehen. Du kannst deine Bestimmung jederzeit und überall leben. Deine Bestimmung könnte zum Beispiel sein, dass du anderen Menschen Liebe schenken möchtest. Dann kannst du das immer und überall tun, richtig? Wie du das tust, bleibt dabei dir überlassen. Du könntest Arzt sein und so anderen Menschen helfen, dann wäre deine Berufung mit deiner Bestimmung verbunden. Nehmen wir noch ein Beispiel. Wenn deine Bestimmung deine Kreativität ist. Dann kannst du durchaus tagsüber deinem Job im Büro nachgehen, und Abends tolle Bilder malen, oder Klavier spielen. Dann wäre deine Arbeit und deine Bestimmung voneinander getrennt, was nicht weiter schlimm ist. Und was ist dann die Berufung? Berufung ist deine Aufgabe auf dieser Welt. Sie ist deine Handlung, mit der du anderen Menschen hilfst. Und auch dies kannst du immer und überall tun. Selbst am Empfang kannst du anderen Menschen helfen, wenn sie mit einem Problem auf dich zukommen. Ganz simpel lässt sich deine Berufung mit einer Frage ausdrücken. Frag dich "Was will das Leben von mir?" anstatt dich zu fragen "Was kann ich vom Leben bekommen?". Was passiert, wenn ich meiner Berufung nicht folge? Wenn du deiner Berufung nicht folgst, wirst du vom Leben irgendwann dazu aufgefordert werden, dies zu ändern. Anfangs wird das noch sehr leise und zart sein, wie ein leises Flüstern. Doch irgendwann wird diese Stimme lauter. Du wirst müder, lustloser, freudloser, verbittert und zynisch. Du glaubst mir nicht? Dann mach dir mal den Spaß und setz dich Montag morgens um 7 Uhr an einen Bahnhof und beobachte die Pendler, die zur Arbeit fahren. Schau dir die Gesichter und die Körperhaltung dieser Menschen an. Dir wird bei den meisten eine Müdigkeit und Lustlosigkeit auffallen. Sehen so Menschen aus, die ihrer Berufung folgen. Und wie gehst du morgens zur Arbeit und wie steigst du morgens aus dem Bett? Ignorierst du deine Berufung weiter, dann wirst du leiden. Ja, es könnte sogar sein, dass du krank wirst, denn wenn du deiner Seele nicht zuhörst, wird sie über Krankheiten mit dir kommunizieren. Jeder hat auf dieser Welt eine Aufgabe, jeder ist wichtig. Jeder einzelne und jede einzelne. Also auch du! Wie findest du deine Berufung? Ich gebe dir 4 Schritte mit auf den Weg, mit denen du deine Berufung entdecken kannst. Mach diese Schritte in Ruhe und sei geduldig mit dir. Schritt 1: Selbstreflexion: Dein aktueller Zustand & deine Wünsche: Frage dich: Wann habe ich mich das letzte Mal richtig erfüllt gefühlt? Was habe ich da getan? Was macht mich im Moment unzufrieden oder lässt mich feststecken? Welche Aktivitäten geben mir Energie, welche rauben sie mir? Wenn Geld keine Rolle spielen würde – wie würde mein idealer Arbeitstag aussehen? Übung "Freudetagebuch": Schreibe eine Woche lang (am besten Abends) auf, was dir Freude bereitet hat. Was hat dir keine Freude bereitet? Achte auch darauf, welche Tätigkeiten dich begeistert haben und du so in "Flow" gekommen bist und die Zeit um dich herum vergessen hast. Schritt 2: Was ist dir wirklich wichtig? Deine Werte sind die Basis für ein freudvolles und erfüllendes Leben. Sie zeigen dir, was du für dich und dein Leben als wert-voll betrachtest. Wenn du nicht nach deinen Werten lebst, fühlst du dich unzufrieden. Es ist ein Gefühl, als würde dir im Leben etwas fehlen. Liste alle Werte auf, die dir in den Kopf kommen (z.B. Freiheit, Sicherheit, Liebe, Erfolg, Geld, Dankbarkeit,...). Wähle die Top 5-Werte , die dir am wichtigsten sind. Frage dich: Lebe ich diese Werte aktuell in meinem Job? Was müsste sich ändern, dass ich sie mehr ausleben kann? Übung "Werte-Ranking": Notie re deine Top 5 Werte auf Karteikarten. Sortiere sie mehrmals um und frage dich: „Wenn ich nur einen Wert wählen dürfte – welcher wäre es?“ Schritt 3: Stärke-Analyse: Wenn du deine Stärken gezielt einsetzt, arbeitest du mit ihnen und nicht gegen sie. Dein Leben wird leichter. Rückblick auf deine vergangenen Erfolge: Worin war ich schon immer gut, ohne mich besonders anstrengen zu müssen? Für welche Fähigkeiten bekomme ich häufig Komplimente? Welche Aufgaben übernehmen andere nicht gern, die mir aber leichtfallen? Feedback von anderen: Frage 3-5 Kollegen: Was glaubst du, worin ich gut bin? Nenne mir bitte 3-5 Stärken, die du regelmäßig bei mir beobachten kannst. Übung "Erfolgs-Mindmap": Nimm ein Blatt Papier, schreibe in die Mitte „Meine Stärken“ und notiere darum herum alles, was dir einfällt. Schritt 4: Bringe alles zusammen: Frage dich: In welchem Job oder Umfeld kann ich meine Werte und Stärken bestmöglich leben? Was kann ich in meinem aktuellen Job anpassen, um mehr Erfüllung zu finden? Welche kleinen Schritte kann ich sofort umsetzen? Übung "Die perfekte Woche visualisieren": Stelle dir vor, du wachst Montag auf und erlebst eine Woche voller Erfüllung. Was machst du? Mit wem arbeitest du? Wie fühlst du dich? Durch diese Methode gewinnst du nicht nur Klarheit, wie deine Berufung aussehen könnte, sondern auch konkrete Schritte, die du gehen kannst. Ich wünsche dir viel Spaß bei der Umsetzung. Dein Lukas
von Lukas Niewiara 1. März 2025
Ich habe es selbst erlebt und erlebe es auch immer wieder bei meinen Klienten und Klientinnen. Dieses Gefühl festzustecken. Das Gefühl gefangen zu sein im eigenen Job. Es geht nichts vorwärst. Bei mir war es so, dass ich tagein tagaus zur Arbeit gegangen bin, alles gegeben habe, und nach einer Weile gemerkt habe, dass nichts voran geht. Weder meine persönliche Entwicklung, noch meine Projekte. Dieses Gefühl, als würde ich im Treibsand stehen und je mehr ich mich bewegte, desto mehr versinke ich in ihm. Es folgten mehrere Jobwechsel, doch das Gefühl wieder festzustecken, kam immer wieder nach einiger Zeit. "Was stimmt mit mir nicht?", dachte ich mir. Die anderen Menschen, scheinen doch ganz glücklich zu sein, mit dem was sie den ganzen Tag tun. Oder zumindest ist es ihnen wohl nicht wirklich glücklich zu sein, denn das Feststecken scheint ihnen nichts auszumachen. Sind ja nur noch 20 Jahre bis zur Rente, dann fängt das Leben an und man muss nicht mehr arbeiten gehen. Doch das war nicht meine Welt. Ich habe mich geweigert so zu denken. Für mich sollte die Arbeit Spaß machen. Ich wollte Fortschritte sehen, wirklich etwas bewegen. Und das will ich immer noch. Nun eben nicht mehr in einem festen Arbeitsverhältnis, sondern als Selbständiger und zwar in dem ich anderen Menschen dabei helfe wirklich glücklich in ihrem Job zu werden und zu sein. Das ist mein Beitrag. Und das kannst du auch und dazu musst du nicht zwingend in die Selbständigkeit. Das geht auch in deinem Job. Was kannst du also tun, wenn auch du das Gefühl hast, dass du in deinem Job feststeckst? Ich gebe dir 7 powervolle Coaching-Methoden an die Hand: 1) Werte-Check: Kennst dz deine wichtigsten 5 Werte? Und lebst du sie in der Arbeit? Was müsste sich ändern, dass du deine Werte in der Arbeit leben kannst? Wo gibt es Konflikte und wo gibt es Übereinstimmungen? 2) Journaling: Schreibe dir regelmäßig (am besten jeden Abend)die Antworten auf folgende Fragen auf: Was frustriert mich am meisten? Welche Tätigkeiten geben mir Energie? Und welche rauben mir Energie? Was würde ich tun, wenn ich keine Angst vor Veränderung hätte? 3) Stärkenanalyse: Reflektiere deine vergangenen Erfolge. Welche Stärken hast du in der Vergangenheit genutzt, um deine Ziele zu erreichen. Wie kannst du deine Stärken gezielt in deinem Job einsetzen? 4) Die 10-10-10-Methode: Stelle dir vor, wie deine Situation in 10 Tagen, 10 Monaten, 10 Jahren aussieht, wenn du nichts veränderst. Diese Methode hilft dir Mut für Veränderungen zu gewinnen. 5) Refraiming - Technik: Betrachte deine Situation aus einer anderen Perspektive. Statt zu denken "Ich stecke fest" könntest du dich fragen: "Welche Chancen und Möglichkeiten bietet mir meine jetzige Situation? Was könnte ich aus dieser Situation lernen, das mir in der Zukunft hilft?" 6) Mentorengespräch: Such dir einen Menschen, der dich inspiriert und der dir offen und ehrlich die Meinung zu deiner Situation sagt. Hierbei ist wichtig, dass dieser Mensch selbst schon durch diesen Prozess gegangen ist. 7) Gaming-Ansatz (Design Thinking): Teste kleine Veränderungen, anstatt große Entscheidungen zu treffen. Zum Beispiel: ein neuer Arbeitsbereich andere Routinen ausprobieren ein kleines Nebenprojekt starten Diese Methoden helfen dir, je nach Situation, Veränderungen im Innen und/oder im Außen vorzunehmen. Geh spielerisch an die Methoden heran, und probier für dich aus, welche dir am meisten hilft und nützt. Du bist nicht hier, um gelangweilt und genervt in deinem Job festzustecken. Du kannst dein Leben in die Hand nehmen und es so gestalten, wie du es gerne haben möchtest. Ich wünsche dir viel Spaß beim Ausprobieren. - Dein Lukas
von Lukas Niewiara 25. Januar 2025
Warum mehr nicht immer auch besser ist
von Lukas Niewiara 29. Dezember 2024
Dieses Jahr war für mich ein Jahr voller Höhen und Tiefen. Ich glaube es war das mit Abstand anstrengendste Jahr meines bisherigen Lebens. Ich habe schon zu Beginn dieses Jahres gespürt, dass sich dieses Jahr etwas verändern muss. Vor einem Jahr war ich noch im Angestelltenverhältnis und in einem Job als HR Manager. Diese Arbeit machte mir aber absolut keinen Spaß mehr. Ich konnte damals nichts in ihr finden, was mir auch nur annähernd Spaß gemacht hatte. Es war der Stress: Ich hatte zu Schluss ca. 150 Mails pro Tag erhalten und hatte im Schnitt 2-3 Meetings pro Tag. Ein Pensum, das einfach nicht machbar war. Doch ich wollte es schaffen, irgendwie. Ich habe alles aus mir rausgeholt und bin doch auf dem harten Boden der Realität gelandet, denn es war einfach nicht zu schaffen. Ich war zuletzt nur noch gestresst und sehr dünnhäutig. Das ging soweit, dass mir mein Leben begonnen hat keinen Spaß mehr zu bereiten. Als sich die schlaflosen Nächte, voller Sorgen und Ängste, zu diesem gefährlichen Mix hinzu gesellten, war für mich klar: So geht es nicht weiter! Mut ist, wenn du es trotzdem tust: Es war klar, dass ich den Job nicht mehr weiter führen möchte. Nachdem ich mich mit meinem Arbeitgeber geeinigt hatte, war aber auch klar, dass ich in kein Angestelltenverhältnis mehr möchte. Ich fühle mich als Angestellter einfach nicht wohl. Ich möchte viel unabhängiger und freier arbeiten und so viel mehr bewegen. Für mich sind die Unternehmen viel zu starr und festgefahren. Ich sage aber nicht, dass angestellt zu sein grundsätzlich schlecht ist. Es ist nur für mich nichts. Das kann für dich ganz anders sein. Und es ist auch gut so! Ich würde lügen, wenn ich sage, dass ich keine Angst, es war sogar Panik, diesen Schritt in die Selbständigkeit zu tun. Immerhin habe ich genauso den Anspruch meine Wohnung weiter bezahlen zu können und etwas zu Essen auf dem Tisch zu haben. Also habe ich gearbeitet: Ich habe den ganzen Frühling und Sommer damit zugebracht meine Zielgruppe zu definieren, meine ersten Produkte zu launchen und an meinem Businessplan zu arbeiten. Außerdem hat die Arbeit am Content für Social Media unzählige Stunden an Arbeit verschlungen. Das Anstrengendste war dabei jedoch: Dass ich mich immer wieder selbst hinterfragt habe: Bin ich noch auf dem richtigen Weg? Wieso bekomme ich nicht mehr Follower? Was mache ich falsch? Wie kann ich damit meinen Lebensunterhalt verdienen? Das Coaching, dass ich im Sommer bekommen habe, war mein persönlicher Booster. Die Arbeit mit einem Coach an meinem Businessplan hat mir geholfen neue Sichtweisen zu entwickeln und sie entsprechend umzusetzen. Wir benötigen im Leben drei grundsätzliche Dinge: Machbarkeit, Dominanz und Sicherheit. Zwei der drei Dinge haben mir zu dieser Zeit gefehlt. Doch aufgeben ist keine Option. Ich habe immer weiter gemacht und im Herbst haben sich dann die ersten Erfolge eingestellt. Während ich an meinem ersten Kurs "Bewerbungserfolg" gearbeitet habe, habe ich mich bei mehr als 60 Bildungsträgern als Coach und Dozent beworben. Bei zweien hat es geklappt und ich arbeite seitdem bei einem als Jobcoach und bei dem anderen als Dozent. Und das veränderte das ganze Spiel! Denn ich hatte auf einmal viel weniger Zeit, um an meinen Produkten zu arbeiten. Mein Bewerbungskurs sollte eigentlich schon vor mehreren Wochen gelauncht sein, aber er ist eben noch nicht fertig. Also wird "Bewerbungserfolg" im Laufe des Januar veröffentlicht werden. Auch der zweite, bereits abgedrehte Kurs zum Thema Werte, wird gegen Ende Januar veröffentlicht werden. Doch ich habe meine eigenen Ansprüche heruntergesetzt. Anstatt jeden Tag zum Beispiel 2 Stunden an meinen Produkten zu arbeiten, arbeite ich nur 1 Stunde daran. Auch die Social Media - Präsenz werde ich auch in Zukunft etwas herunterfahren. Meine Learnings aus 2024: Mut wird immer belohnt. Es gibt auch harte Zeiten, doch die gehen auch irgendwann vorbei. Es lohnt sich immer seinen Träumen und Impulsen zu folgen. Das Leben verändert sich ständig. Flexibel zu bleiben ist eine Kunst, die das Leben leichter macht. Dort wo du jetzt bist, musst du nicht bleiben. Du bist kein Baum, du darfst dich bewegen. Sei nicht so hart zu dir selbst. Und nächstes Jahr? Da stehen bereits mehrere verschiedene Projekte, Kurse und Live-Vorträge in den Startlöchern. Außerdem möchte ich irgendwann ein Buch schreiben. Ob das alles bereits in 2025 Wirklichkeit wird? Wir werden sehen! Ich danke dir, dass du mich auf meinem Weg begleitest, indem du zum Beispiel diesen Blog liest und ich danke all den Menschen, die mir die Chance geben, sie auf ihrem Weg zu begleiten und sie dabei zu unterstützen, ihr berufliches und privates Leben schöner zu gestalten, denn... ... bei uns allen ist noch so viel mehr möglich! Ich wünsche dir einen guten Rutsch ins Jahr 2025! Lass es uns gemeinsam zu unserem besten machen! Dein Lukas
von Lukas Niewiara 22. Dezember 2024
... gerade Angst hast und wütend bist. Meine Gedanken sind bei den Angehörigen und den Opfern des Anschlags am vergangenen Freitag in Magdeburg. Ich bin genau so betroffen, wie viele Menschen da draußen über diesen Anschlag. Und ja, auch ich frage mich, in welcher Welt wir momentan leben. Doch ich bin auch in Gedanken bei den Menschen, die wütend auf die Straßen gehen und Dinge fordern, wie zum Beispiel andere Menschen einfach abzuschieben. Was mich aber richtig betroffen macht, ist die Trennung, die wir in unserer Gesellschaft derzeit erleben. Anstatt aufeinander zu zugehen, entfernen wir uns immer mehr voneinander. Anstatt einander zu helfen, bekämpfen wir uns zunehmend. Ist das wirklich die beste Lösung, die uns einfällt? Wie wäre es denn stattdessen, anstatt über den Kollegen oder den Chef zu schimpfen, wenn wir auf diese Menschen zugehen. Wie wäre es, wenn wir auf "die anderen" zugehen und unsere Hand reichen. Wie wäre es, wenn wir Verständnis zeigen, anstatt Ablehnung. Was wäre, wenn wir endlich aufhören würden gegen etwas zu kämpfen, wovon wir glauben, dass wir es nicht ändern können, und versuchen, das zu verändern, was wir wirklich ändern können. Ändert sich dann nicht alles? Wie wäre es, wenn wir das Gefühl der Machtlosigkeit loslassen, und in die Selbstwirksamkeit gehen? Und zwar dort, wo wir gerade sind. In unseren vier Wänden, in unserer Straße. Verändert sich dann nicht unsere Welt und dadurch die ganze Welt? Ich wünsche uns allen zu Weihnachten, dass jeder einzelne beginnt, eine bessere Welt zu erschaffen, und zwar dort, wo er oder sie gerade ist. Aus Liebe und Mitgefühl und nicht aus Wut, Angst und Mangel. Das Königreich, dass du dir im Außen wünschst, ist bereits in dir. Dieses Zitat ist von Jesus und noch nie war es, meiner Meinung nach nötiger, dies zu verstehen, und danach zu handeln, als JETZT! Ich wünsche dir ein wunderbare Weihnachten und den Mut, auf deine Mitmenschen zu zugehen und ihnen deine Liebe zu schenken. - Dein Lukas
Show More